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Dies und Das (2021)


extantsrevenge

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vor 18 Minuten schrieb CAYENNE-FAHRER:

 

stimmt du hast nen anderen HUB

Mein No way Home Weet OC liegt auch schon seit 2 monaten beim Hub. Der hub wusste jedoch nicht wem es gehört bzw hatte keine angaben 🤷🏻‍♂️ Als ich nachgefragt habe letzte woche wurde mir dann noch bestätigt das BvS angekommen sind. Jedoch seit dem keine infos wann verschickt wird. Evtl sind Avengers AoU von Weet auch noch unterwegs und wird dann zusammen verschickt. Muss sonst mal wieder nachfragen die nächsten wochen

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vor 12 Stunden schrieb F.M.S:

 

Tjo @hal56...

Hollywood (und eigentlich der Rest der Welt) üben eben vorauseilenden Gehorsam um jeden Preis...

oder besser gesagt zur Vermeidung jeglicher Schadensersatzklage 9_9

 

Fehlt eigentlich nur noch folgendes Remake: 'QUEEN KONG und der Schwarze Mann' 

 

Das nur mutmaßliche Opfer (alles wird noch gut!) gespielt von einem unbedingt pan-sexuellen, muslimischen Juden mit christlich-buddhistischen Wurzeln, der in Hindu-Tradition dem Nihilismus anhängt und der durch seine anticharismatisch-vegane Schlaftabletten-Mentalität*** die Riesenäffin vermittels einer selbstlosen Geschlechtsumwandlung zum Gewaltverzicht animiert - steht dem gemeinsamen Liebesglück dann schließlich steht nicht mehr im Weg, weil unser woker Hauptdarsteller mit vollzogener Öffnung seines Selbst für den in ihm schlummernden, goldenen Kern weiblicher Empathie erkannt hat ,dass seine behaarte Herzensdame gleichgeschlechtlich ausgerichtet ist und diese - nunmehr glückselig - dem bislang, allein aus schierer Verzweiflung ob des Fehlens echter Selbstverwirklichung betriebenen Hobbys des Fassaden-Kletterns ein für alle mal abschwört... 

 

Hieraufhin entfällt der Showdown, der Affe bleibt am Boden und Blufans kann den Film in China mit Discs veröffentlichen, weil mangels Szenen in Hochhaushöhe die Freiheitsstatue nicht im Hintergrund auftaucht !

 

Na, wenn das mal kein Happyend ist ? 🙃

____________________________________________

 

P.S.:   *** Sollten sich nicht genannte ethnische, soziale, rassische oder sonstige Gruppen bzw. Minderheiten in der Figur nicht hinreichend verwirklicht wiederfinden, wird auf die sicherlich erfolgende Fortsetzung "Indiana Jones und der Rückbau aller Wolkenkratzer" verwiesen 😎

Zeige das Konzept bloß keinem Produzenten:

 

Download.jpeg

what-could-possibly-go-wrong-michael-che.gif

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vor 1 Stunde schrieb Mithrandir2320:

Habe eine Weile überlegt, ob ich folgenden Beitrag schreiben soll. Hat eigentlich nichts in dem Forum verloren aber ich wollte manches nicht unkommentiert lassen und zumindest eine andere Position vertreten, weil mir das hier recht einseitig ist

 

Mir ist völlig egal, ob Pinhead von einer Frau oder einem Mann dargestellt wird, das muss überhaupt keine Auswirkungen auf die Qualität des Films haben, es sei denn man ist nicht bereit oder nicht in der Lage sich darauf einzulassen. In meinen Augen spielt das Geschlecht für die Figur eine sehr untergeordnete Rolle. Allerdings halte ich die beiden ersten Hellraiser Teile für qualitativ unerreichbar und ich habe die letzten mangels Interesse nicht gesehen. Man kann sich ja glücklicherweise aussuchen welche Filme man schaut.

 

Ich verstehe nicht, was an einem Einsatz für Gleichberechtigung falsch sein soll. "Wo die Welt noch in Ordnung war" schließt Diffamierungen, Gewalt und Unterdrückung bestimmter Gruppen (Minderheiten kann man nicht sagen, Frauen sind keine Minderheit) ein. Für einige war genau diese Welt eben überhaupt nicht in Ordnung und viele Meinungen zeigen, dass es immer noch an Toleranz fehlt.

Jeder der sich seiner geschlechtlichen Identität sicher ist könnte die Diskussion darum ziemlich leicht ignorieren mangels persönlicher Relevanz. Trotzdem wird sich regelmäßig darüber echauffiert. Für die wenigen Betroffenen hingegen geht es um existenzielle Probleme, die sich vermutlich kaum jemand vorstellen kann. Nicht zu wissen wer man ist muss fürchterlich sein. Warum nicht versuchen diesen Leuten zu helfen? Vor allem, wenn sich die eigenen Nachteile dadurch in der Größenordnung eines Sternchens in einigen Wörtern bewegen. 

 

Solange hier was von "rassischen Gruppen" geschrieben wird sind wir mit der Aufklärung noch nicht besonders weit fortgeschritten, was mich betrübt ebenso wie der Widerstand gegen Veränderungen, die Teilen der Gesellschaft das Leben massiv erleichtern. 

 

 

Übrigens habe ich das E.T. Steel bestellt, weil es mir gut gefällt und das Ring Steel mit dem VHS Slip finde ich richtig cool. An Geschmacksverirrung leide ich also auch noch. Oder vielleicht hat einfach jeder einen individuellen Geschmack und das ist auch okay.

 

 

 

Das Folgende bitte nur jene lesen, die and den politischen Aspekten um sich greifender, gesetzlichen Vorgaben für Filmproduktionen 

und das dies unterstützende öffentliche Klima interessiert sind

- alle anderen am besten direkt an den Schluss springen :D

 

 

@Mithrandir2320

 

Mein Beitrag war kein Angriff auf Minderheiten - ich habe selbst in meinem Scherztext sowohl von Minderheiten als auch andere Gruppen gesprochen (von wegen Frauen Minderheit - statistisch bilden sie, wie auch mir bekannt, die Mehrheit) - UND - es war auf Filme bezogen.

 

Aber da der Topf nun einmal aufgemacht wurde - und zugleich einen mittelbaren Angriff auf die ehrenvollen Absichten der Sprecher darstellt, muss Gegenrede gestattet sein, wie es sich in einer Demokratie gehört (wir sind ja schließlich nicht in Russland :))

 

Deine Ansicht ist differenziert und von gutem Willen beseelt.

Doch guter Wille der Nichtbetroffenen löst nicht die Probleme der Betroffenen - manchmal schafft er ganz neue Problemfelder, die keiner wollte und die leider niemand auch nur annähernd kommen sah.

 

Denn gerade weil all das - fast reflexartig und selbst auf eine Parodie hin - im heutigen Kontext sofort zur Sprache kommen "muss", weil sich jeder sofort aufgerufen fühlt politisch korrekte Äußerungen tätigen zu müssen, darin erkenne ich ein Problem.

 

Mein Beitrag war einzig eine sarkastische Überspitzung die allein auf die Tatsache abstellte, dass es - beispielsweise in Großbritannien mithin gesetzlich vorgeschrieben - zwischenzeitlich unmöglich ist, Quotenbesetzungen in Filmen nicht einzuhalten und somit die künstlerische Gestaltung in moraldiktatorischer Weise eingeschränkt ist.

Eine Vielzahl filmischer  Kunstwerke wären unter diesen Voraussetzungen schlicht nicht entstanden.

Nicht quotierte Sichtweisen werden damit also faktisch unmöglich gemacht - ihnen wird tatsächlich der Raum entzogen.

Das aber ist die Abkehr von der für die Demokratie lebenswichtigen Wettstreit unterschiedlicher Sichtweisen.

 

Unsere Verfassung stellt das übrigens heraus.

Es "...darf niemand wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden."

 

Das Wort "Rasse" ist, wie man sieht auch kein böses Wort, sondern ein Begriff, den das Grundgesetz in Artikel 3 zum Schutz der diesem Begriff unterfallenden Normadressaten verwendet, weil es beschreibender und ebengerade NICHT diffamierender Natur ist.

Denn: Definiere ich keine Zugehörigkeit, kann ich die Betroffenen auch nicht vor der Diskriminierung AUFGRUND der an diese Zugehörigkeit gebundenen Merkmale schützen. 

 

Eine unterschwellige Moraldiktatur war nun zwar Merkmal vieler Epochen.

Aber es ist ein gefährliches und sehr wirkmächtiges Instrument, das regelmäßig missbraucht worden ist.

Eine solche existierte im Mittelalter und sie ist heute wieder gefährlich nahe.

Die Folgen sind seit einiger Zeit u.a. im juristischen Bereich besonders spürbar. Die zunehmende Konzentration auf die Rechte von Opfern blendet nämlich aus, dass es die Aufgabe des Strafverfahrens sein sollte, zunächst zu klären, ob es eine Tat und ein Opfer überhaupt gibt. Denn ein Zeuge, der einen Beschuldigten wahrheitswidrig einer Handlung bezichtigt ist selbst der Täter. Aufgrund der überbordenden Bemühungen des Opferschutzes, sind solche Straftaten aber kaum noch aufzuklären. So wird die Beschuldigung leicht bereits zur Verurteilung und die Unschuldsvermutung verkommt zur hohlen Floskel. Wehe dem unbescholtenen Bürger, der in die Fänge einer Justiz gerät, die "den Opfern" helfen will - denn dann wird die schnell vergessen, dass die Hypothese die erst zu beweisen ist, als Tatsache festgeschrieben wird - und das ist das Ende des Rechts.

 

Welcher Ungeist aufgrund moraldiktatorisch in den sozialen Kontext eingebetteter Zwänge bereits um sich greift, macht das Beispiel deutlich, als einer Frau, die nicht mit dunkler Hautfarbe geboren wurde, die Teilnahme an einer Demonstration versagt werden sollte, weil sie eine afrikanische Frisur trug, ohne mit schwarzer Haut geboren worden zu sein. Geschehen in Deutschland 2022. Natürlich waren es zudem hellhäutige Menschen, welche über die Gefühle der dunkelhäutigen Menschen disponierten...

 

In der Tat - wir sind noch nicht weit gekommen.

 

Und Übrigens - wenn man von "diesen Leuten" spricht, würde einer von "diesen" Leuten leicht denken, dass der Sprecher zu jenen gehört, die zwar unbedingt für die Rechte "dieser" Leute eintreten, aber dadurch zugleich zeigen, selbst keinesfalls einer von "diesen Leuten" zu sein.

 

Anders gesagt - woher wissen eigentliche jene, die nicht eine/r von "diesen Leuten" sind, was "diese Leute" wollen... könnte es nicht sein, dass "diese Leute" einfach nur ganz normal leben wollen? Und das heißt im Alltagsleben nicht diskriminiert zu werden und nicht bloß dann geschützt zu sein, wenn sie umringt von Polizeieskorten unter der Regenbogenflagge feiern und sich präsentieren sollen (!) ...?

 

Einer berühmter Künstler der, selbst gleichgeschlechtlich ausgerichtet, in einer Zeit ,als man dafür noch ganz schnell inhaftiert wurde, für die Rechte gleichgeschlechtlich liebender Menschen eintrat, äußerte treffend, dass nichts gefährlicher ist, als von scheinbar liberalen Helfern herausgestellt zu werden. Denn jene, die neuerdings predigen zu helfen und dazu ermutigen ins Licht zu treten, obschon sie gestern noch die Verfolger waren, stehen selbst nicht im Licht, fordern aber dazu auf. Künftig - wenn die Zeiten umschlagen - wird es kein Entkommen mehr geben, weil sich alle fröhlich im Licht offenbart haben. ohne zu wissen, dass sie von Schatten umgeben sind.

 

Übrigens... woher weiß man, ob der Verfasser nicht selbst einer jener Leute ist ?

Wenn dem so wäre - müsste er sich dann von "den anderen" helfen lassen, obwohl er vielleicht die Distanz oder auch die Nicht-Herausstellung bevorzugt, weil er hierdurch öffentlich auf ein Merkmal reduziert würde?

Weil er vielleicht nicht gerne zum Objekt aufgedrängter Hilfe von Gutmenschen werden will, denen es zuvorderst um die Bestätigung der eigenen moralischen Größe geht?

 

Merke:

Die meisten Mensch mit einer Behinderung brauchen zwar ausgleichende Maßnahmen, damit Ihre gesellschaftliche Teilhabe bestmögliche Verwirklichung erfahren kann - sie wollen aber ebengerade KEINE hervorgehobene, Mitleid suggerierende Herausstellung.

 

Wie man sieht - einseitig sollte man NICHTS betrachten.

Denn jede gesellschaftlich vorgeschriebene Denkweise fördert eine Entwicklung hin zur Uniformität - und diese "führte" geschichtlich stets an einen sehr dunklen Ort, der nie wieder betreten werden darf.

 

Zusammengefasst:

Es ging beileibe nicht darum, in primitiver Macho-Manier Filme mit starken Frauen zu diffamieren. Ich sage nur: ALIEN.

Aber es geht darum, dass es in einer freien Welt keine PFLICHT geben darf, Filme nur noch nach diesem Schema machen zu dürfen...

Und schließlich - schon der Hint in Richtung China sagt einiges aus - denn dort ist die soziale Kontrolldiktatur weit fortgeschritten - und zwar nur "zum Besten" der Menschen...

 

 

Und jetzt zurück zu den hier wichtigen Dingen...

Wann nochmal genau vor dem Mittagessen sagte Nils, dass er uns unbedingt 

Awesome I Love It GIF by FaZe Clanshots tequila GIF

darbieten wollte?

 

 

 

 

 

 

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vor 35 Minuten schrieb F.M.S:

 

Das Folgende bitte nur jene lesen, die and den politischen Aspekten um sich greifender, gesetzlichen Vorgaben für Filmproduktionen 

und das dies unterstützende öffentliche Klima interessiert sind

- alle anderen am besten direkt an den Schluss springen :D

 

 

@Mithrandir2320

 

Mein Beitrag war kein Angriff auf Minderheiten - ich habe selbst in meinem Scherztext sowohl von Minderheiten als auch andere Gruppen gesprochen (von wegen Frauen Minderheit - statistisch bilden sie, wie auch mir bekannt, die Mehrheit) - UND - es war auf Filme bezogen.

 

Aber da der Topf nun einmal aufgemacht wurde - und zugleich einen mittelbaren Angriff auf die ehrenvollen Absichten der Sprecher darstellt, muss Gegenrede gestattet sein, wie es sich in einer Demokratie gehört (wir sind ja schließlich nicht in Russland :))

 

Deine Ansicht ist differenziert und von gutem Willen beseelt.

Doch guter Wille der Nichtbetroffenen löst nicht die Probleme der Betroffenen - manchmal schafft er ganz neue Problemfelder, die keiner wollte und die leider niemand auch nur annähernd kommen sah.

 

Denn gerade weil all das - fast reflexartig und selbst auf eine Parodie hin - im heutigen Kontext sofort zur Sprache kommen "muss", weil sich jeder sofort aufgerufen fühlt politisch korrekte Äußerungen tätigen zu müssen, darin erkenne ich ein Problem.

 

Mein Beitrag war einzig eine sarkastische Überspitzung die allein auf die Tatsache abstellte, dass es - beispielsweise in Großbritannien mithin gesetzlich vorgeschrieben - zwischenzeitlich unmöglich ist, Quotenbesetzungen in Filmen nicht einzuhalten und somit die künstlerische Gestaltung in moraldiktatorischer Weise eingeschränkt ist.

Eine Vielzahl filmischer  Kunstwerke wären unter diesen Voraussetzungen schlicht nicht entstanden.

Nicht quotierte Sichtweisen werden damit also faktisch unmöglich gemacht - ihnen wird tatsächlich der Raum entzogen.

Das aber ist die Abkehr von der für die Demokratie lebenswichtigen Wettstreit unterschiedlicher Sichtweisen.

 

Unsere Verfassung stellt das übrigens heraus.

Es "...darf niemand wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden."

 

Das Wort "Rasse" ist, wie man sieht auch kein böses Wort, sondern ein Begriff, den das Grundgesetz in Artikel 3 zum Schutz der diesem Begriff unterfallenden Normadressaten verwendet, weil es beschreibender und ebengerade NICHT diffamierender Natur ist.

Denn: Definiere ich keine Zugehörigkeit, kann ich die Betroffenen auch nicht vor der Diskriminierung AUFGRUND der an diese Zugehörigkeit gebundenen Merkmale schützen. 

 

Eine unterschwellige Moraldiktatur war nun zwar Merkmal vieler Epochen.

Aber es ist ein gefährliches und sehr wirkmächtiges Instrument, das regelmäßig missbraucht worden ist.

Eine solche existierte im Mittelalter und sie ist heute wieder gefährlich nahe.

Die Folgen sind seit einiger Zeit u.a. im juristischen Bereich besonders spürbar. Die zunehmende Konzentration auf die Rechte von Opfern blendet nämlich aus, dass es die Aufgabe des Strafverfahrens sein sollte, zunächst zu klären, ob es eine Tat und ein Opfer überhaupt gibt. Denn ein Zeuge, der einen Beschuldigten wahrheitswidrig einer Handlung bezichtigt ist selbst der Täter. Aufgrund der überbordenden Bemühungen des Opferschutzes, sind solche Straftaten aber kaum noch aufzuklären. So wird die Beschuldigung leicht bereits zur Verurteilung und die Unschuldsvermutung verkommt zur hohlen Floskel. Wehe dem unbescholtenen Bürger, der in die Fänge einer Justiz gerät, die "den Opfern" helfen will - denn dann wird die schnell vergessen, dass die Hypothese die erst zu beweisen ist, als Tatsache festgeschrieben wird - und das ist das Ende des Rechts.

 

Welcher Ungeist aufgrund moraldiktatorisch in den sozialen Kontext eingebetteter Zwänge bereits um sich greift, macht das Beispiel deutlich, als einer Frau, die nicht mit dunkler Hautfarbe geboren wurde, die Teilnahme an einer Demonstration versagt werden sollte, weil sie eine afrikanische Frisur trug, ohne mit schwarzer Haut geboren worden zu sein. Geschehen in Deutschland 2022. Natürlich waren es zudem hellhäutige Menschen, welche über die Gefühle der dunkelhäutigen Menschen disponierten...

 

In der Tat - wir sind noch nicht weit gekommen.

 

Und Übrigens - wenn man von "diesen Leuten" spricht, würde einer von "diesen" Leuten leicht denken, dass der Sprecher zu jenen gehört, die zwar unbedingt für die Rechte "dieser" Leute eintreten, aber dadurch zugleich zeigen, selbst keinesfalls einer von "diesen Leuten" zu sein.

 

Anders gesagt - woher wissen eigentliche jene, die nicht eine/r von "diesen Leuten" sind, was "diese Leute" wollen... könnte es nicht sein, dass "diese Leute" einfach nur ganz normal leben wollen? Und das heißt im Alltagsleben nicht diskriminiert zu werden und nicht bloß dann geschützt zu sein, wenn sie umringt von Polizeieskorten unter der Regenbogenflagge feiern und sich präsentieren sollen (!) ...?

 

Einer berühmter Künstler der, selbst gleichgeschlechtlich ausgerichtet, in einer Zeit ,als man dafür noch ganz schnell inhaftiert wurde, für die Rechte gleichgeschlechtlich liebender Menschen eintrat, äußerte treffend, dass nichts gefährlicher ist, als von scheinbar liberalen Helfern herausgestellt zu werden. Denn jene, die neuerdings predigen zu helfen und dazu ermutigen ins Licht zu treten, obschon sie gestern noch die Verfolger waren, stehen selbst nicht im Licht, fordern aber dazu auf. Künftig - wenn die Zeiten umschlagen - wird es kein Entkommen mehr geben, weil sich alle fröhlich im Licht offenbart haben. ohne zu wissen, dass sie von Schatten umgeben sind.

 

Übrigens... woher weiß man, ob der Verfasser nicht selbst einer jener Leute ist ?

Wenn dem so wäre - müsste er sich dann von "den anderen" helfen lassen, obwohl er vielleicht die Distanz oder auch die Nicht-Herausstellung bevorzugt, weil er hierdurch öffentlich auf ein Merkmal reduziert würde?

Weil er vielleicht nicht gerne zum Objekt aufgedrängter Hilfe von Gutmenschen werden will, denen es zuvorderst um die Bestätigung der eigenen moralischen Größe geht?

 

Merke:

Die meisten Mensch mit einer Behinderung brauchen zwar ausgleichende Maßnahmen, damit Ihre gesellschaftliche Teilhabe bestmögliche Verwirklichung erfahren kann - sie wollen aber ebengerade KEINE hervorgehobene, Mitleid suggerierende Herausstellung.

 

Wie man sieht - einseitig sollte man NICHTS betrachten.

Denn jede gesellschaftlich vorgeschriebene Denkweise fördert eine Entwicklung hin zur Uniformität - und diese "führte" geschichtlich stets an einen sehr dunklen Ort, der nie wieder betreten werden darf.

 

Zusammengefasst:

Es ging beileibe nicht darum, in primitiver Macho-Manier Filme mit starken Frauen zu diffamieren. Ich sage nur: ALIEN.

Aber es geht darum, dass es in einer freien Welt keine PFLICHT geben darf, Filme nur noch nach diesem Schema machen zu dürfen...

Und schließlich - schon der Hint in Richtung China sagt einiges aus - denn dort ist die soziale Kontrolldiktatur weit fortgeschritten - und zwar nur "zum Besten" der Menschen...

 

 

Und jetzt zurück zu den hier wichtigen Dingen...

Wann nochmal genau vor dem Mittagessen sagte Nils, dass er uns unbedingt 

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darbieten wollte?

 

 

 

 

 

 

Du hast mir mit deinem Post eine ähnliche Antwort erspart.

Aber anfügen möchte ich noch, daß gerade jene, die für Toleranz in diesem Thema eintreten, selbst null Toleranz gegenüber abweichende Meinungen haben.

Dann gehts los mit Schwarzweiß Denken, man ist sofort "gegen" sie und erhält eine Moralpredigt wie reaktionär und unaufgeklärt man ist.

Diese Polemik verdient grundsätzlich keine Antwort aber sie ist nicht unklug, da sich die meisten dann sofort in der Defensive sehen, dies richtig stellen wollen

und somit elegant der Fokus vom eigentlichen Thema weg ist.

Und das zeitgenössische Moraldiktat in Kunst und Kultur einfliessen lassen zu müssen oder gar historische Werke dahingehend zu adaptieren, erinnert an sehr düstere Zeiten.

Mit diesen Ge- und Verboten ist niemandem geholfen außer selbstgefälligen Moralisten, denen mehr an Selbstinszenierung als an praktischer Hilfe der betroffenen Menschen/Gruppen liegt.

 

 

Edited by hal56
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@F.M.S Du hast recht weit ausgeholt, aber das ist dein gutes Recht. 

 

Die heutige Biologie unterteilt Menschen nicht mehr in Rassen, rassische Gruppen ist demnach auch kein sinnvoller Begriff. Ich persönlich halte den Begriff für ungünstig und hätte es bei ethnischen Gruppen belassen aber das ist mein Problem.

 

Weiter waren mit "diese Leute" explizit Menschen gemeint, die sich ihrer Identität unsicher sind. Dazu gehöre ich dankenswerterweise nicht. Ansonsten stimme ich dir zu, dass genau diese Gruppe für sich selbst sprechen und entscheiden soll. Deswegen kann ich trotzdem Kritik an einer meiner Meinung nach unangemessenen Äußerung zu diesem Thema üben. Sonst wird es irgendwann schwierig.

 

Ansonsten ist mir einfach nur vollkommen egal, ob Pinhead von einer Frau, einem Mann oder jemand anderem gespielt wird, weil das für die Rolle in meinen Augen absolut nebensächlich ist.

 

Und @hal56 Das ist ein seltsamer Kreislauf. Nachdem ich für Toleranz eingetreten bin unterstellst du mir nicht tolerant gegenüber anderweitigen Meinungen zu sein. Das ist schade, aber okay. Eigentlich besteht dein Post nur aus  Angriffen gegenüber jenen, die eine gewisse Einstellung haben und die "abweichende Meinung" hier in diesem Forum scheint mir meine zu sein.

 

Du hättest gern erklären können, warum es so schlimm ist, wenn Pinhead von einer Frau gespielt wird? 

 

Ich kenne euch beide nicht, unterstelle euch nichts, sondern habe lediglich eine andere Meinung zu einem bestimmten Thema und wollte auch diese Meinung hier präsentieren und halte das weiterhin für richtig, weil es dadurch etwas vielfältiger wurde.

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