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Dies und Das (Archive #2)

extantsrevenge

By extantsrevenge
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claptraw Veteran

claptraw

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vor 5 Minuten schrieb icewire:

Ich wusste nach dem Film erst mal nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Hatte ja große Erwartungen an den Film, da mit Tom Hanks ja eigentlich nichts schief gehen kann. Tricktechnisch und atmosphärisch weis der Film zu überzeugen. Schade das während des ganzes Films nur aus Sicht des Kommandanten Ernest Krause erzählt wird, man bekommt keine Bilder aus der Sicht der U-Boote oder Geleitschiffe des Konvois zu sehen. Aber die Kampfszenen waren für mich wieder das dämlichste, was ich seit Fury gesehen habe. Eine Verdummung der deutschen U-Boote. Ein U-Boot taucht direkt neben einem Zerstörer auf um den offenen Kampf zu suchen? Ja ne ist klar. Schade, wäre viel mehr drin gewesen. Einmal ansehen, reicht für mich hier völlig aus.

KEINE SPOILER ZU GREYHOUND, ABER WER DEN FILM UNBEFANGEN SEHEN MÖCHTE KANN GERNE WEITERSCROLLEN (Wo ist die Spoiler-Funktion auf Mobile?)

 

 

Ich hab’s so verstanden, dass die deutschen U-Boote durch die Unterwasserladungen beschädigt und damit zum Auftauchen gezwungen wurden, um sie dann mit den schweren Bordgeschützen kampfunfähig zu machen. Deswegen war es für mich auch nicht dumm, sondern eine Folge der aufgehenden Greyhound-Taktik. Dass die Perspektive stets von Greyhound ausging, fand ich ebenfalls nicht störend, sondern der Atmosphäre zutragend. Eben durch das Fehlen einer anderen Perspektive fühlt man sich als Teil der Crew, die eben auch nicht die Möglichkeit hatte, in feindliche U-Boote zu schauen - sondern elementare Manöver in Sekundenschnelle zu treffen und auszuführen. Dadurch haben für mich die Kommandos und Taktiken auch mehr Tiefe bekommen, weil man eben als Zuschauer auch nicht magisch voraussehen kann, welche Wolfsrudel-Taktik die Deutschen gerade planen und wann sie zuschnappt.

 

Fury fand ich übrigens ebenfalls nicht dämlich, die Manöver darin sind bis auf manche Stellen sogar recht gut dargestellt 😉 Aber manches muss man in einem Hollywood-Film eben etwas straffen und dramatischer aufbauen. Wenn ich sehen will, wie sich zwei Panzer in Ihren Baumlinien verschanzen und zehn Minuten im Blindfeuer aufeinander schießen, nur um ihre Deckung nicht aufzugeben, dann schau ich mir ne Doku auf Phönix an. 😉

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icewire Veteran

icewire

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vor 10 Minuten schrieb claptraw:

KEINE SPOILER ZU GREYHOUND, ABER WER DEN FILM UNBEFANGEN SEHEN MÖCHTE KANN GERNE WEITERSCROLLEN (Wo ist die Spoiler-Funktion auf Mobile?)

 

 

Ich hab’s so verstanden, dass die deutschen U-Boote durch die Unterwasserladungen beschädigt und damit zum Auftauchen gezwungen wurden, um sie dann mit den schweren Bordgeschützen kampfunfähig zu machen. Deswegen war es für mich auch nicht dumm, sondern eine Folge der aufgehenden Greyhound-Taktik. Dass die Perspektive stets von Greyhound ausging, fand ich ebenfalls nicht störend, sondern der Atmosphäre zutragend. Eben durch das Fehlen einer anderen Perspektive fühlt man sich als Teil der Crew, die eben auch nicht die Möglichkeit hatte, in feindliche U-Boote zu schauen - sondern elementare Manöver in Sekundenschnelle zu treffen und auszuführen. Dadurch haben für mich die Kommandos und Taktiken auch mehr Tiefe bekommen, weil man eben als Zuschauer auch nicht magisch voraussehen kann, welche Wolfsrudel-Taktik die Deutschen gerade planen und wann sie zuschnappt.

 

Fury fand ich übrigens ebenfalls nicht dämlich, die Manöver darin sind bis auf manche Stellen sogar recht gut dargestellt 😉 Aber manches muss man in einem Hollywood-Film eben etwas straffen und dramatischer aufbauen. Wenn ich sehen will, wie sich zwei Panzer in Ihren Baumlinien verschanzen und zehn Minuten im Blindfeuer aufeinander schießen, nur um ihre Deckung nicht aufzugeben, dann schau ich mir ne Doku auf Phönix an. 😉

Mag ja alles sein. Trotzdem sollte man bei der Darstellung auch etwas sachlich bleiben. Gerade bei meinem Lieblingsbeispiel Fury. Ein Mann steht mit der Panzerfaust 2 Meter vor dem Panzer und schießt vorbei?! Das die Deutschen in solchen Filmen nie gut wegkommen ist mir schon klar, aber ins Lächerliche ziehen muss man es auch nicht.

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claptraw Veteran

claptraw

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vor 7 Minuten schrieb icewire:

Mag ja alles sein. Trotzdem sollte man bei der Darstellung auch etwas sachlich bleiben. Gerade bei meinem Lieblingsbeispiel Fury. Ein Mann steht mit der Panzerfaust 2 Meter vor dem Panzer und schießt vorbei?! Das die Deutschen in solchen Filmen nie gut wegkommen ist mir schon klar, aber ins Lächerliche ziehen muss man es auch nicht.

Bei 1917 stört sich doch auch niemand dran 😉 Zumindest hab ich den Kritikpunkt da noch nie gelesen, weil alle von der One-Shot-Aufmachung geblendet sind. 

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Cornbuster Grand Master

Cornbuster

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Morgen zusammen,

 

Bosemans Schicksal mach mich echt betroffen.

Hatte eine gute Freundin, die letztes Jahr ebenfalls an Darmkrebs getrorben ist. Ist zu Ostern ins Krankenhaus wegen Verstopfung und war im Frühsommer tot.

20 Kilo in drei Monaten hat sie verloren. Das ist irre, wie schnell das gehen kann. Auch Chemo und OP kamen nich mehr in Frage. Im März hatte sie noch voll gearbeitet.

 

RIP Chadwick Boseman

 

Infinity War Avengers GIF by Marvel Studios

 

Dennoch - allen einen schönen Samstag!

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